Tuesday, February 6, 2018

Genome erzählen die Bevölkerungsgeschichte Nordeuropas


Schädel, der im Rahmen dieser Studie untersucht wurde. Fundort: Ölsund, Hälsingland, Schweden, datiert auf etwa 2,300 v. Chr., im Reinraumlabor für die Analyse alter DNA des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte. (© Alissa Mittnik)

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte in Jena, hat das Erbgut von 38 Nordeuropäern aus der Zeit von etwa 7.500 bis 500 vor Christus analysiert. Die Studie, die jetzt in Nature Communications erschien, zeigt, dass Skandinavien ursprünglich über eine südliche und eine nördliche Route besiedelt wurde und dass die Landwirtschaft in Nordeuropa wahrscheinlich durch einwandernde Bauern und Weidehirten rund 2000 Jahre später als in Mitteleuropa eingeführt wurde.

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